Wie machst du das denn? Vernetzung für Mütter in der Wissenschaft in Sachsen-Anhalt
29. April 2025 | 13.00 – 14.00 Uhr | online
Die Anforderungen für Mütter und andere unbezahlt Sorgearbeitende in der Wissenschaft sind hoch – und das in allen Bereichen: im wissenschaftlichen Arbeiten, im sich Kümmern, Umsorgen und Kinder Betreuen, im mental und emotional load, in Partner*innenschaften und oftmals auch im „selfcare“. Sehr oft wird daraus schnell oder immer wieder ein Zu Viel.
Doch wir sind nicht allein! In diesem Vernetzungstreffen wollen wir uns darüber austauschen, was uns inmitten all der An- und Überforderungen Energie gibt, wie und wo wir aufladen – und was es noch braucht, um aus dem Zu Viel in eine Balance zu kommen.
Anmeldung per Mail an: lena.nowak@ovgu.de
1 Die Begriffe „Mutterschaft“ und „Mutter“ können Gefahr laufen, gesellschaftliche Zuschreibungen und Stereotype zu reproduzieren. Wir sprechen uns explizit für einen Gebrauch der Begriffe aus, der diese Zuschreibungen reflektiert und offen für die Vielfalt von Müttern und Mutterschaft ist. Nicht nur cis-Frauen sind Mütter, nicht alle Mütter haben geboren und nicht alle, die geboren haben, sind Mütter.
Außerdem betrifft Mutterschaft nicht nur Mütter - alle als weiblich gelesenen Personen werden irgendwann in ihrem Leben auf unterschiedliche Weise mit dem Thema konfrontiert - auch unabhängig von tatsächlich vorhandenen Kindern oder einem Kinderwunsch. Mit "Mutter"/"Mütter" meinen wir einerseits Menschen, die sich als Mütter identifizieren, unabhängig von ihrem Geschlecht, und andererseits Menschen, die Mutterschaft erfahren oder damit konfrontiert sind, auch wenn sie sich nicht als Mutter identifzieren.
Eine Veranstaltung des Pilotprojekts Mutterschaft und Wissenschaft im Projekt FEM POWER Vision.