Die Arbeitsstelle für linguistische Gesellschaftsforschung entwickelt Workshops, in denen über sprachliche genderbezogene Diskriminierung aufgeklärt werden soll. Ziel ist es, Germanistik-Studierende als, umgangssprachlich ausgedrückt, Sexismus-Lotsen auszubilden und auch zu etablieren. Sie sollen ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen auf Augenhöhe über das Thema Sexismus aufklären.
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Viele Unternehmen haben kein Verständnis von Diversität und sehen nicht den wirtschaftlichen Nutzen. Das zeigt der German Diversity Monitor 2020 vom Lehrstuhl Betriebswirtschaftslehre, Internationales Management und der Initiative BeyondGenderAgenda. Ines Perl sprach mit der wissenschaftlichen Leiterin der Studie, Prof. Schmidt, über Frauen in Vorstandspositionen und Empfehlungen an Klein- und mittelständische Unternehmen.
Die Reform des Abstammungsrechst für queere Familien, die Akademisierung des Hebammenwesens und die zahlreichen Schließungen von Kreissälen beschäftigen aktuell die Öffentlichkeit. Redakteurin Ines Perl sprach mit den Organisatorinnen der interdisziplinären Tagung „Gebären – Geburtshilfe – Mutterschaft in Geschichte und Gegenwart“ Prof. Eva Labouvie und Gast-Prof. Dr. Tina Jung darüber, wie sich das Verständnis von Geburt und Elternschaft verändert hat.
Die Historikerin und Geschlechterforscherin der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Prof. Dr. Eva Labouvie hat den zweiten Band ihres Lexikons „Frauen in Sachsen-Anhalt“ herausgebracht. Im Interview spricht sie über das Buch, ihre Forschung und bedeutende Frauen aus Sachsen-Anhalt. Mit „Frauen in Sachsen-Anhalt“, das heißt sowohl Band 1 als auch Band 2, würdigt sie die Leistungen von Frauen, die in Sachsen-Anhalt beziehungsweise auf dem Gebiet des heutigen Bundeslandes gelebt und gewirkt haben.
Bei dem „N5-Symposium“ können sich Studierende mit führenden Expert:innen renommierter Unternehmen aus Wirtschaft, Politik, Kultur, Medien, Sport und Wissenschaft zu den Themen Nachhaltigkeit, Finanzen, ostdeutsche Identität, Gendergerechtigkeit, Mobilität oder die wirtschaftliche Zukunft der neuen Bundesländer in den Austausch treten. Auf dem Programm stehen Workshops, eine Firmenkontaktmesse und Lesung sowie eine Live-Podcast-Aufnahme und ein gemeinsames Abendprogramm. Der Student Lukas Heydick hat das Event mit organisiert.
Der Internationale Frauentag 2021 findet unter besonderen Bedingungen statt. Denn Corona hat das Leben vieler Frauen völlig verändert, hat sie in Rollenbilder zurückkatapultiert. Das sagen zumindest aktuelle Studien von Prof. Dr. Heike Ohlbrecht vom Lehrstuhl für Mikrosoziologie. Katharina Vorwerk hat sich mit der Soziologin darüber unterhalten, warum es eine Rückkehr zu alten Rollenbildern gibt, wer besonders betroffen ist und wie wir aus diesem Dilemma wieder herausfinden.